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Betriebe als Motoren der Integration
Wenn Expertinnen und Experten nach essenziellen Elementen des Integrationsprozesses gefragt werden, heben sie häufig die Sprache und die Eingliederung in den Arbeitsmarkt hervor. Diese Antworten leuchten ein: Der Spracherwerb bleibt, ob am Arbeitsplatz erlernt oder in der Freizeit vertieft, für viele Menschen mit Deutsch als Zweitsprache schwierig und ein hochgradig individualisierter Prozess. Daher gilt es, sprachliche Hürden innerhalb des Betriebs gezielt abzubauen und alle Beteiligten für die Relevanz des Themas zu sensibilisieren. Für die Heranführung an die Besonderheiten der mitteleuropäischen Arbeitsmärkte bedarf es fachlicher Unterstützung für die Betriebe und vor allen Dingen zweierlei: Geduld und Einfühlungsvermögen auf beiden Seiten. Download