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Erkenne Trends wie "Arbeitgeber setzen verstärkt auf ausländische Auszubildende"

So lautet das Ziel der regelmäßigen Treffen der niedersächsischen Ausländerbehörden mit dem IQ Netzwerk.

Transparenz und schnellere Prozesse sind die Kernziele der Austauschtreffen.

[Niedersachsen] Bereits zum fünften Mal in Folge trafen sich im Frühjahr die niedersächsischen Ausländerbehörden und das IQ Netzwerk zum Austausch. Die regelmäßigen Treffen werden organisiert von der IQ Servicestelle Fachkräftesicherung, die Behörden und Unternehmen rund um die Themen Anerkennung ausländischer Abschlüsse und beschleunigtes Fachkräfteverfahren berät. Der Austausch erfolgt quartalsweise online und soll Transparenz und Wissenstransfer verbessern, auch und gerade im Schnittstellenbereich zu anderen Rechtskreisen. Beides soll zur Beschleunigung von ausländerrechtlichen Verfahren und zur Kostensenkung beitragen.

Die Zusammenarbeit wirkt weit über die Treffen hinaus, da die Ämter auch als Multiplikatoren agieren und bspw. Unternehmen mit Beratungsbedarfen in Fragen des beschleunigten Fachkräfteverfahrens an das IQ Netzwerk verweisen. Die Behörden schätzen diese Synergien und die erhöhte Transparenz. So wurde u.a. deutlich, dass Unternehmen inzwischen verstärkt Ausländerinnen und Ausländer ausbilden. Das bestätigten die 15 teilnehmenden Ämter auf ihrem letzten Treffen im Frühjahr.

Auf diese Entwicklung hat das IQ Netzwerk sehr schnell und unbürokratisch reagiert. So hat das Team der IQ Servicestelle Fachkräftesicherung neue Kurzformate für Informations- und Fortbildungszwecke speziell für KMU entwickelt. Der nächste Termin findet am 8. Juni 2022 als Online-Seminar statt. Anmeldungen werden noch entgegengenommen.

Fact Sheet „Auszubildende aus Nicht-EU-Staaten – was ist zu beachten?“
Online-Seminar „Die Fachkräfte von morgen! Auszubildende aus nicht EU-Staaten beschäftigen"

 

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