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Liebe Leserinnen und Leser,
erstmals seit der Pandemie veranstalten wir unser IQ Fachforum wieder in Präsenz. Am 20. November laden wir Sie herzlich ins Hannover Congress Centrum ein, um mit uns über die Bedeutung der beruflichen Anerkennung im Rahmen der Fachkräfteeinwanderung zu diskutieren. Neben vielen tollen Gästen freuen wir uns ganz besonders über die Zusage unseres Niedersächsischen Arbeits- und Sozialministers, Dr. Andreas Philippi. Und falls Sie an dem Termin verhindert sein sollten, haben wir noch viele weitere Angebote, wie z.B. unser neues Seminar zu den Änderungen bei der Fachkräfteeinwanderung. Eine gute Lektüre!
Ihr Team vom IQ Netzwerk Niedersachsen |
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© Freepik | pch.vector
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| | Die Weiterentwicklung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes erleichtert die Zuwanderung und soll die Prozesse vor Ort digitaler und weniger bürokratisch machen. Auch die Anforderungen und Verfahren der beruflichen Anerkennung verändern sich. Während es für viele ausländische Fachkräfte bald möglich sein wird, ohne Anerkennung ihres Abschlusses in Deutschland zu arbeiten, gibt es Berufe, in denen auch fortan nicht auf die Anerkennung verzichtet werden kann. Neben Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung freuen wir uns ganz besonders über die Zusage des Niedersächsischen Sozial- und Arbeitsministers, Dr. Andreas Philippi, mit uns ins Gespräch zu kommen. Erwarten Sie ein interaktives Format mit spannenden Gästen und reichlich Gelegenheit zum Netzwerken! Details & Anmeldung |
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| | Wem zur vollen Anerkennung des ausländischen Studien- oder Berufsabschlusses noch Kenntnisse in den Bereichen IT, Energie und Umwelt, Büromanagement oder Ökonomie fehlen, kann diese in unserem virtuellen Lerncampus nachholen. Mit unserem Partner, dem Institut für berufliche Bildung (IBB), bieten wir Weiterbildungen zu den unterschiedlichsten Themen an, die zur vollen Berufsanerkennung führen können. Die breite Angebotspalette des IBB umfasst Kurse zu Themen wie z.B. SAP, Personal, kaufmännische Verwaltung, Softwareentwicklung, Energiewirtschaft, Umweltmanagement oder Energieberatung. IBB Angebot entdecken |
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| | Die ersten Neuerungen treten bereits am 18.11.2023 in Kraft. Sie betreffen in erster Linie Erleichterungen bei der Blauen Karte EU, dem Aufenthaltstitel für Fachkräfte mit Hochschulabschluss. So wird das Mindest-Gehalt auf 43.800 Euro brutto im Jahr gesenkt. Für Personen in Engpassberufen und Berufsanfänger*innen gibt es ein noch niedrigeres Mindestgehalt von 39.683 Euro brutto. Die Liste der Engpassberufe wird deutlich erweitert (siehe "Kurz erklärt"). Ausländischen Fachkräften mit Berufsausbildung oder Studium, die keine Blaue Karte erhalten, wird die Aufnahme einer Beschäftigung ebenfalls erleichtert: Personen in nicht-reglementierten Berufen dürfen fortan jede qualifizierte Beschäftigung ausüben, unabhängig von ihrer formalen Qualifikation. Zudem hat diese Zielgruppe nun einen Anspruch auf Erteilung der Aufenthaltserlaubnis, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind. Dies war bisher eine "Kann-Regelung". Weitere Änderungen treten für die Beschäftigung von Berufskraftfahrenden aus Drittstaaten in Kraft. So wird grundsätzlich nicht mehr geprüft, ob die erforderliche EU- bzw. EWR-Fahrerlaubnis und die (beschleunigte) Grundqualifikation vorhanden sind. Außerdem wird die Vorrangprüfung gestrichen und es werden keine Sprachkenntnisse mehr vorausgesetzt.
Haben Sie hierzu Fragen? Das RKW Team hilft Ihnen gerne weiter. |
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| | Im Umgang mit Zugewanderten können Behördendeutsch, komplizierte Formulare oder kulturelle Unterschiede zu Missverständnissen führen. In unserem neuen Trainingsangebot geben wir Ihnen die Möglichkeit Ihr Kommunikationsverhalten im Berufsalltag zu reflektieren und zeigen Handlungsoptionen auf, noch besser und kundenorientierter zu kommunizieren. Das Training ist für eine Gruppe von bis zu 16 Personen konzipiert, dauert ca. drei Stunden und kann virtuell über Teams oder Zoom stattfinden. Unsere Trainerin, Christin Kavermann, freut sich auf Ihre Anfragen. Jetzt Kontakt aufnehmen!
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| | Im September kam die Apotheken- und Pharmabranche in Düsseldorf zu Europas größter Pharmamesse, der Expopharm, zusammen. Dort wurde auch der Apostart-Award vergeben, eine Auszeichnung für junge Unternehmen, die die Zukunft der Apotheken- und Gesundheitsbranche aktiv mitgestalten. Mit dem ehemaligen IQ Projekt zur Förderung der Berufsanerkennung für zugewanderte Pharmazeut*innen hat die Völker-Schule Jury und Publikum überzeugt. Schulleiter Burkhard Pölzing und sein Team nahmen den Award sowie einen Scheck über 5.000 Euro entgegen. „Wir sind überwältigt, das ist eine großartige Chance, um dieses Projekt bekannter zu machen“, freut er sich über die Auszeichnung. In den letzten beiden Jahren haben mehr als fünfzig Zugewanderte ihre Zulassung als pharmazeutisch-technische Assistenz in Deutschland erhalten. Pölzing hofft, dass das Angebot nun Nachahmung findet. Seit August hat die Völker-Schule ein neues IQ Angebot für ausländische Physiotherapeut*innen, das sich hoffentlich genauso erfolgreich etablieren wird. |
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| | Für Unternehmen und Institutionen, die Fragen zur Kommunikation am Arbeitsplatz, zur Unterstützung von Nicht-Muttersprachler*innen im Betrieb oder zu Sprachlernangeboten ganz allgemein haben, bietet wir eine offene, virtuelle Beratung an. Über Zoom können Sie unseren Expertinnen Ihre Fragen stellen, Herausforderungen schildern und sich mit Anderen austauschen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte beachten Sie, dass jeder Termin einen eigenen Link hat. Wir freuen uns auf Sie!
24.10.2023 | 10-11 Uhr Link 07.11.2023 | 10-11 Uhr Link 22.11.2023 | 14-15 Uhr Link |
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| | Hildesheim: 12. Oktober 2023 | 10 - 15 Uhr Bassum (LK Diepholz): 9. November 2023 | 10 - 16 Uhr Stade: 9. November 2023 | 10 - 16 Uhr
Details folgen auf www.jobmesse-niedersachsen.de |
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Das Regionale Integrationsnetzwerk Niedersachsen wird im Rahmen
des Förderprogramms "Integration durch Qualifizierung (IQ)"
durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die
Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF
Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
administriert. Partner in der Umsetzung sind das
Bundesministerium für Bildung und Forschung und die
Bundesagentur für Arbeit. Das Land Niedersachsen stellt die
Ko-Finanzierung zur Verfügung.
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